Allgemeine Geschäftsbedingungen
Unsere AGB regeln die Zusammenarbeit zwischen der Kanzlei Rudolph und unseren Mandanten.
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsberatungen und Mandatsvertretungen durch die Kanzlei Rudolph. Sie sind Bestandteil aller Anwaltsverträge, soweit nicht ausdrücklich andere Vereinbarungen getroffen werden.
Stand: 30.5.2025
§ 1 Vertragsschluss und Mandatserteilung
(1) Ein Anwaltsvertrag kommt durch die Annahme des Mandats durch die Kanzlei zustande. Die Annahme kann ausdrücklich oder durch Tätigwerden für den Mandanten erfolgen.
(2) Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, erstreckt sich das Mandat nur auf die vereinbarte Angelegenheit und den vereinbarten Umfang der Tätigkeit.
(3) Eine Vertretung in weiteren Instanzen bedarf einer gesonderten Beauftragung.
§ 2 Vergütung und Kostenvorschuss
(1) Die Vergütung richtet sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) oder nach gesonderter Vereinbarung.
(2) Der Mandant ist zur Zahlung eines angemessenen Kostenvorschusses verpflichtet. Mit diesem Vorschuss werden die anfallenden Gebühren und Auslagen verrechnet.
(3) Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung zur Zahlung fällig.
§ 3 Verschwiegenheit und Datenschutz
(1) Die Kanzlei ist zur Verschwiegenheit über alle ihr anvertrauten Angelegenheiten verpflichtet.
(2) Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt entsprechend der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
(3) Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
§ 4 Haftung und Verjährung
(1) Die Haftung der Kanzlei richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
(2) Schadensersatzansprüche gegen die Kanzlei verjähren in drei Jahren von dem Zeitpunkt an, in dem der Anspruch entstanden ist und der Mandant von den anspruchsbegründenden Umständen Kenntnis erlangt hat.
(3) Die Kanzlei unterhält eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend den berufsrechtlichen Vorschriften.
§ 5 Beendigung des Mandats
(1) Das Mandatsverhältnis kann von beiden Seiten jederzeit gekündigt werden.
(2) Bei Kündigung durch den Mandanten ist die Vergütung für die bis dahin erbrachten Leistungen zu zahlen.
(3) Mandatsunterlagen werden nach Beendigung des Mandats entsprechend den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen aufbewahrt.
§ 6 Schlussbestimmungen
(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss der Regelungen des internationalen Privatrechts.
(2) Gerichtsstand ist Berlin, soweit der Mandant Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
Fragen zu unseren AGB?
Bei Fragen zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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